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Das Höchster Schloss in Frankfurt am Main hat als Vorläufer eine gotische Zollburg, die im 14. Jahrhundert entstand. Von dieser Burg ist heute nur noch der Bergfried erhalten. Aus dieser Burg entstand zuerst das Alte Schloss. Dieses wurde 1586 im Stile der Renaissance erbaut. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Palas 1635 niedergebrannt. Ein Wiederaufbau der Ruine fand nicht mehr statt. Die Steine wurden stattdessen für den Bau des Bolongaropalastes genutzt.
Die Baugeschichte des Neuen Schlosses liegt dagegen weitestgehend im Dunkeln. Man geht davon aus, dass das Gebäude im späten 16. Jahrhundert entstand und ein ehemaliger Adelshof war. Das Schloss, auch Cavaliersbau genannt, wurde in der Folge als kurfürstliches Gästehaus genutzt. Nach der Säkularisation im Jahr 1803 kam es an das Herzogtum Nassau, ab 1866 an die preußische Finanzverwaltung. Von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1863 wurde dort eine Weinhandlung eingerichtet. Nach weiteren Verkäufen wurde das Neue Schloss zwischen 1918 und 1930 von Franzosen beschlagnahmt und als Offizierskasino genutzt. Von 1945 bis 1966 waren die AFN-Studios dort untergebracht. Seit 1972 ist das Schloss als repräsentatives Gästehaus umgestaltet und dient heute als exklusiver Veranstaltungsort mit gehobener Gastronomie.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
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- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Hessischer Radfernweg R3
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